Skip to content Skip to left sidebar Skip to footer

Autor: Thomas Müller

Glasfasernetz soll in Tawern und Fellerich kommen

09.10.2021

Wasserliesch, Wiltingen, Tawern, Oberbillig und Temmels unterzeichnen Kooperationsverträge für Ausbau von 3.600 Haushalten

Die Ortsgemeinden Wasserliesch, Wiltingen, Tawern, Oberbillig und Temmels haben einen großen Schritt in Richtung Glasfasernetz gemacht. Gemeinsam mit dem zuständigen Breitbandbeauftragten der Verbandsgemeinde, Alexander Queins, und dem Manager für kommunale Kooperation von inexio/Deutsche Glasfaser, Pascal Münz, haben die fünf Ortsbürgermeister ihren jeweiligen Kooperationsvertrag unterzeichnet und damit eine wichtige Voraussetzung für den möglichen Netzausbau geschaffen.

Homeoffice, Homeschooling oder das Videotelefonat mit Verwandten in aller Welt rücken für die Bürgerinnen und Bürger in Tawern und Fellerich nun in greifbare Nähe. Ob die zukunftssichere Breitbandanbindung in Kürze erfolgen kann und Surfgeschwindigkeiten mit mindestens 300 Mbit/s zum Standard werden, entscheiden in Kürze die Bürgerinnen und Bürger.

Deutsche Glasfaser ist Spezialist für den Ausbau von Glasfaser-Infrastrukturen im ländlichen Raum. Das Unternehmen wird in den kommenden Monaten eine Nachfragebündelung durchführen. Im Aktionszeitraum können sich die rund 2700 Haushalte, die im geplanten Ausbaugebiet von Wasserliesch, Wiltingen und Tawern wohnen, für einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser entscheiden. Erreicht die Vertragsquote im Ausbaugebiet bestenfalls 40 Prozent, steht dem schnellen privatwirtschaftlichen Ausbau durch Deutsche Glasfaser nichts mehr im Weg.

Aufgrund der Versorgungssituation von Oberbillig und Temmels ist hier keine Vertragsquote notwendig. Im Nachgang zur Nachfragebündelung werden hier die knapp 900 Haushalte der beiden Ortsgemeinden automatisch mit FTTH ausgebaut.

Der Vorteil der FTTH-Glasfaseranschlüsse: Bei diesen Anschlüssen wird die Glasfaser bis ins Haus bzw. bis in die Wohnung geführt (FTTH, Fiber to the Home) – die Anschlüsse sind somit komplett kupferfrei, Kunden erhalten die Leistung, die sie buchen. Bürgerinnen und Bürger, die einen Vertrag unterschreiben, zahlen keine Kosten für den Ausbau Ihres Anschlusses.

Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.

Geocacher sammeln Müll

28.11.2021

Tolle Aktion: Rund 20 Geocacher verbinden ihr Hobby – die Suche nach in der Natur versteckten Fundstellen – mit einer Dreckwegaktion. Zwischen der Ortslage und der B 51 war sie am vergangenen Samstag unterwegs und haben dabei drei große Säcke voll Müll eingesammelt – zumeist achtlos weggeworfen enzlang der Straßen.

Die Gemeinde bedankt sich ganz herzlich für die tolle Idee und Initiative!

St. Martin: Brezeln gibts in Kita und Grundschule – Musikverein unterwegs

07.11.2021

Angesichts der aktuellen Corona-Lage und der hohen Zahl von Neuinfektionen vor allem bei Kindern hat sich die Ortsgemeinde entschieden, keinen großen Martinsumzug in der bisherigen Form durchzuführen. Brezeln werden aber in der Kita und der Grundschule an die Kinder verteilt verteilt. Dort finden in Gruppen und Klassen Ersatzveranstaltungen statt.

Zudem spielt der Musikverein Martinslieder in den Neubaugebieten und zwar am Donnerstag, 11. November, um:

  • 18:30 Uhr Talbachring / In den Brühlmorgen
  • 19:00 Uhr:    Wenigwies (Fellerich)
  • 19:30 Uhr     Luxemburger Ring

Umleitung soll doch schon am Freitag enden

27.10.2021

Der Landesbetrieb Mobilität Trier hat mitgeteilt, dass die Sanierungsarbeiten an der B 419 zwischen Wellen und Temmels nun doch schon diese Woche beendet werden können. Am Freitag, 29. Oktober, wird ie Sperrung im Laufe des Nachmittages aufgehoben. Die dortigen Arbeiten werden am Freitag beendet, so dass die Strecke ab dem späten Nachmittag frei befahrbar sein wird.

Gemeinderatssitzung vom 15. Juli 2021

25.07.2021

Der Starkregen vom Vortrag stand zwar nicht auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung, war aber natürlich Gesprächsthema. Der Dauerregen der Vortage hatte ach den Maus- und den Mannebach wieder stark ansteigen lassen. Die Freiwillige Feuerwehr Tawern verteilte vorsorglich Sandsäcke aus dem Gemeindedepot. Jedoch kam es zu keinen Überflutungen im Ort.

Die Ratssitzung im Bürgerhaus begann mit der Verabschiedung von Günther Görgen, der sein Mandat niedregelegt hatte. Ortsbürgermeister Thomas Müller überreichte ihm eine Dankurkunde. Für ihn rückt Dunja Adams in den Rat und in mehrere Ausschüsse nach.

Das Vorhaben des Fördervereins Tawerner Kinder und Jugend sowie des Sportvereins Tawern, die aus eigenen Mitteln ein Kleinspielfeld zwischen Turnhalle und Sportplatz errichten wollen, fördert die Gemeinde mit einem Zuschuss von 3.500 Euro. Mit großer Mehrheit wurde zudem beschlossen, nicht nur im Fellericher Neubaugebiet Wenigwies, sondern im gesamten Ortsteil eine 30er-Zone auszuweisen. Schließlich wurde der Sachkostenzuschuss der Gemeinde an die Kita Tawern in Höhe von 14.310 Euro bewilligt.

Beschlüsse zur Ersterschließung in der Straße „Zum Albach“ sowie zu drei Bauanträgen rundeten die Sitzung ab.

Gemeinderatssitzung am 29. April

Straßenausbau in Fellerich wird fortgesetzt – Information zum Glasfaserausbau

Die Gemeinderatssitzung am 29. April fand in digitaler Form als Videokonferenz statt. Grund war einerseits die Corona-Pandemie. Zum Zweiten ist das Bürgerhaus zurzeit von der Grundschule belegt, wo kurzfristig Deckensanierungen durchgeführt werden müssen, so dass kein Sitzungsraum zur Verfügung stand.

Unter Punkt 1 wurde der Auftrag zur Durchführung der Straßenausbaumaßnahme „Zum Albach“ im Ortsteil Tawern-Fellerich zum Bruttoangebotspreis von 392.571,14 € an das Bauunternehmen Burger vergeben. Der Angebotspreis liegt um 75.000 Euro unter den Planungskosten. Mit den Arbeiten soll Ende Mai begonnen werden. Ebenfalls beauftragt wurde die Erneuerung der Straßenbeleuchtung im Zuge der Maßnahme.

Beschlossen wurde das Dorferneuerungskonzept der Gemeinde, das in den vergangenen zwei Jahren erarbeitet wurde. Schritt für Schritt sollen die darin beschriebenen Maßnahmen umgesetzt werden. Eine erste Maßnahme ist der Abriss des maroden Alten Amtsgebäudes in der Römerstraße neben dem Kindergarten. Hierzu fasste der Gemeinderat einen Grundsatzbeschluss, beantragt eine Förderung im Rahmen der Dorferneuerung und genehmigte überplanmäßige Ausgaben zur Planung des Abrisses. Die Gemeinde beabsichtigt an dieser Stelle ein neues Gebäude zu errichten, in dem Räume des Kindergartens, ein Jugendraum, Vereinsräume, ein Büro der Gemeinde, aber auch die Filiale der Volksbank und möglicherweise auch Coworking Spaces Platz finden sollen.

Viele Bürgerinnen und Bürger arbeiten zurzeit im Homeoffice, Schüler im digitalen Unterricht zu Hause. Da ist eine schnelle Internetverbindung wichtig. Obwohl Tawern über ein recht gutes Breitbandnetz verfügt, ist mittelfristig der Ausbau hin zu Glasfasernetzen bis in die einzelnen Haushalte geplant. Die Deutsche Glasfaser AG möchte diesen Ausbau in Tawern übernehmen und stellte ihr Konzept dem Gemeinderat vor. Weitere Gespräch mit der Deutschen Glaserfaser und der Deutschen Telekom sollen nun folgen.

Der Sportverein Tawern will die von der Gemeinde geplante Sanierung der Sanitäranlagen am Sportplatz in Eigenleistung durchführen und erhält hierfür einen Zuschuss von der Gemeinde. Eine lobenswerte Initiative, die der Ortsgemeinde gleichzeitig viel Geld spart. Weiter galt es gleich fünf Bauanträge zu beraten.

Kirmes soll digital stattfinden

Auch in diesem Jahr verhindert die Corona-Pandemie die Margaretenkirmes in traditioneller Form. Stattdessen plant die Vereinsgemeinschaft laut ihrem Sprecher Michael Binz eine digitale Kirmes am 2. Wochenende im Juli. Die Planungen hierzu laufen bereits.

Und dem Punkt Berichte informierte Ortsbürgermeister Thomas Müller darüber, dass in Fellerich am Fußweg zum Baugebiet Wenigwies ein kleiner Spielplatz entstehen wird und der Förderverein „Jugend und Kinder Tawern“ am Sportplatz eine Freizeitanlage errichten will. Eine kuriose Information beendete den öffentlichen Teil der Sitzung: ein Privatgrundstück auf dem Friedhof, das man vor 70 Jahren bei der Erweiterung des Gräberfeldes vergessen hatte zu erwerben, wurde nun von der Gemeinde eingezogen. Da keine Erben mehr zu ermitteln waren, überschrieb das Grundbuchamt die Fläche nach aufwendiger Beantragung nun der Ortsgemeinde.